Die Welt des Apfels wächst weiter
Die Studie samt Auszeichnung der Welternährungsorganisation FAO stammt schon aus dem Jahr 2014 – und mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Südtiroler Obstwirtschaft, sustainapple, gewinnt sie aktuell neue Bedeutung.
| © Südtiroler Apfelkonsortium
Als offizielles LINSA Modell (Lern- und Innovationsnetzwerk für nachhaltige Landwirtschaft) ist die Welt des Südtiroler Apfels ein lebendiges Netzwerk, welches kontinuierlich wächst: Nicht weniger als sechs neue Mitwirkende scheinen am neu aufgelegten Wimmelbild auf, welches die vereinigte Obstwirtschaft abbildet. Sie traf sich am Mittwoch zum Austausch.
VOG, VI.P, Agrios, SBR, SBB, SK, OG, WAPA und viele mehr: Die Abkürzungen für die Vielzahl an Organisationen sind auch Insidern nicht immer geläufig. Um hier Übersicht auf einen Blick zu schaffen, ließ das Südtiroler Apfelkonsortium ein Wimmelbild anfertigen, welches erstmals vor 5 Jahren veröffentlicht und nun – ergänzt um sechs weitere Akteure – neu aufgelegt wurde. Bei der Vorstellung am Mittwochabend am Wernerhof in Glaning begrüßten Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und Georg Kössler, Obmann des Apfelkonsortiums, hochrangigste Vertreter der beteiligten Organisationen, die fast vollzählig erschienen waren.
Der Erfolg der Südtiroler Obstwirtschaft ist eine große Gemeinschaftsleistung einer Vielzahl an Organisationen: „Ihre Arbeit greift ineinander wie ein Schweizer Uhrwerk“, betonte Kössler. Dies ist auch notwendig, wie Schuler feststellte: „Die Herausforderungen, welche es in der Apfelwirtschaft zu bewältigen gilt, sind vielzählig. Der Dialog mit- und untereinander sowie die Beratung seitens der Wissenschaft sind deshalb unabdingbar, um weiterhin einen erfolgreichen Apfelanbau zu betreiben. “ “ Martin Pinzger – der Geschäftsführer der VI.P vertrat den Vizeobmann des Apfelkonsortiums, Thomas Oberhofer – verwies auf das kontinuierliche Bemühen, gut zusammenzuarbeiten: „Nicht immer herrscht eitel Sonnenschein, man muss ständig daran arbeiten, das große Ganze im Auge zu behalten – im Sinne der 7.000 Bauernfamilien, die davon leben.“
„Ein Beispiel für die Welt, dass auch kleinstrukturierte Landwirtschaft Zukunft haben kann“ – so lautet das Fazit der Studie der FAO, die Obstbauexperte Kurt Werth erläuterte. Darin wird das Modell der Südtiroler Obstwirtschaft als LINSA Modell definiert, welches gekennzeichnet ist durch die Zusammenarbeit verschiedener Gruppen, welche sich je nach Bedürfnissen neu bilden, Wissen erwerben, Informationen teilen und voneinander lernen. „Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen und der Fähigkeit zur Evolution“, berichtete Werth, der mit den Abgesandten der Vereinten Nationen und Autoren der FAO Studie in Kontakt stand. Besonders beeindruckt habe die Tatsache, dass familienbetriebener Apfelanbau dank genossenschaftlicher Zusammenschlüsse und gegenseitigem Lernen höchst innovativ und dynamisch sein kann. Lern- und Innovationsnetzwerk für eine nachhaltige Landwirtschaft – LINSA gewinnt gerade in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie sustainapple nun neue Bedeutung.
Und weil die Südtiroler Apfelwelt ein lebendiges Gebilde ist, wächst es kontinuierlich mit neuen Aufgaben, die auf sie zukommen. So finden sich seit Erstauflage im Jahr 2017 sechs neue Darstellungen am Wimmelbild, welches Anna Oberkofler präsentierte. Hinzugekommen sind etwa die Freie Universität Bozen, aber auch die Initiative sustainapple. Ein Wimmelbild? „Wir haben uns ganz bewusst für diese sympathische und humorvolle Form der Darstellung entschieden – um einen Überblick über alle Mitwirkenden zu bieten, den man sich immer wieder gerne anschaut und so das große Ganze im Blick behält“, so Oberkofler.
VOG, VI.P, Agrios, SBR, SBB, SK, OG, WAPA und viele mehr: Die Abkürzungen für die Vielzahl an Organisationen sind auch Insidern nicht immer geläufig. Um hier Übersicht auf einen Blick zu schaffen, ließ das Südtiroler Apfelkonsortium ein Wimmelbild anfertigen, welches erstmals vor 5 Jahren veröffentlicht und nun – ergänzt um sechs weitere Akteure – neu aufgelegt wurde. Bei der Vorstellung am Mittwochabend am Wernerhof in Glaning begrüßten Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und Georg Kössler, Obmann des Apfelkonsortiums, hochrangigste Vertreter der beteiligten Organisationen, die fast vollzählig erschienen waren.
Der Erfolg der Südtiroler Obstwirtschaft ist eine große Gemeinschaftsleistung einer Vielzahl an Organisationen: „Ihre Arbeit greift ineinander wie ein Schweizer Uhrwerk“, betonte Kössler. Dies ist auch notwendig, wie Schuler feststellte: „Die Herausforderungen, welche es in der Apfelwirtschaft zu bewältigen gilt, sind vielzählig. Der Dialog mit- und untereinander sowie die Beratung seitens der Wissenschaft sind deshalb unabdingbar, um weiterhin einen erfolgreichen Apfelanbau zu betreiben. “ “ Martin Pinzger – der Geschäftsführer der VI.P vertrat den Vizeobmann des Apfelkonsortiums, Thomas Oberhofer – verwies auf das kontinuierliche Bemühen, gut zusammenzuarbeiten: „Nicht immer herrscht eitel Sonnenschein, man muss ständig daran arbeiten, das große Ganze im Auge zu behalten – im Sinne der 7.000 Bauernfamilien, die davon leben.“
„Ein Beispiel für die Welt, dass auch kleinstrukturierte Landwirtschaft Zukunft haben kann“ – so lautet das Fazit der Studie der FAO, die Obstbauexperte Kurt Werth erläuterte. Darin wird das Modell der Südtiroler Obstwirtschaft als LINSA Modell definiert, welches gekennzeichnet ist durch die Zusammenarbeit verschiedener Gruppen, welche sich je nach Bedürfnissen neu bilden, Wissen erwerben, Informationen teilen und voneinander lernen. „Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen und der Fähigkeit zur Evolution“, berichtete Werth, der mit den Abgesandten der Vereinten Nationen und Autoren der FAO Studie in Kontakt stand. Besonders beeindruckt habe die Tatsache, dass familienbetriebener Apfelanbau dank genossenschaftlicher Zusammenschlüsse und gegenseitigem Lernen höchst innovativ und dynamisch sein kann. Lern- und Innovationsnetzwerk für eine nachhaltige Landwirtschaft – LINSA gewinnt gerade in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie sustainapple nun neue Bedeutung.
Und weil die Südtiroler Apfelwelt ein lebendiges Gebilde ist, wächst es kontinuierlich mit neuen Aufgaben, die auf sie zukommen. So finden sich seit Erstauflage im Jahr 2017 sechs neue Darstellungen am Wimmelbild, welches Anna Oberkofler präsentierte. Hinzugekommen sind etwa die Freie Universität Bozen, aber auch die Initiative sustainapple. Ein Wimmelbild? „Wir haben uns ganz bewusst für diese sympathische und humorvolle Form der Darstellung entschieden – um einen Überblick über alle Mitwirkenden zu bieten, den man sich immer wieder gerne anschaut und so das große Ganze im Blick behält“, so Oberkofler.
Im Bild v.l.n.r.:
Walter Guerra, Versuchszentrum Laimburg
Reinhard Verdorfer, Bioland
Alessandro Dalpiaz, Assomela
Manfred Pechlaner, Hagelschutzkonsortium
Ennio Magnani, Assomela
Siegfried Rinner, Südtiroler Bauernbund
Georg Kössler, Südtiroler Apfelkonsortium
Kurt Werth
Michael Simonini, Hagelschutzkonsortium
Massimo Tagliavini, Freie Universität Bozen
Martin Pinzger, VIP
Georg Theiner, Fructus Meran
Barbara Gamper, VIP
Manuel Santer, Südtiroler Beratungsring
Andreas Kraus, Autonome Provinz Bozen
Jutta Perkmann, VOG Products
Wolfgang Drahorad, Südtiroler Obstbaumuseum
Johannes Runggaldier, VOG Products
Tanja Mimmo, Freie Universität Bozen
Hannes Tauber, VOG
Erwin Hinteregger, IDM Südtirol
Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft
Michael Oberrauch, Obstversteigerung Sigmundskron
Thomas Theiner, Egma Vilpian
Markus Tscholl, Egma Vilpian
Dietmar Sinner, Südtiroler Qualitätskontrolle
Thomas Mur, Messe Bozen
Michael Oberhuber, Versuchszentrum Laimburg
Peter Möltner, Autonome Provinz Bozen
Julia Hilber, IDM Südtirol
Evi Götsch, Messe BZ
Ulrich Höllrigl, Südtiroler Bauernbund
Sabine Oberhollenzer, VOG
Stefan Pircher, Südtiroler Absolventenverein
Walter Pardatscher, VOG
Walter Guerra, Versuchszentrum Laimburg
Reinhard Verdorfer, Bioland
Alessandro Dalpiaz, Assomela
Manfred Pechlaner, Hagelschutzkonsortium
Ennio Magnani, Assomela
Siegfried Rinner, Südtiroler Bauernbund
Georg Kössler, Südtiroler Apfelkonsortium
Kurt Werth
Michael Simonini, Hagelschutzkonsortium
Massimo Tagliavini, Freie Universität Bozen
Martin Pinzger, VIP
Georg Theiner, Fructus Meran
Barbara Gamper, VIP
Manuel Santer, Südtiroler Beratungsring
Andreas Kraus, Autonome Provinz Bozen
Jutta Perkmann, VOG Products
Wolfgang Drahorad, Südtiroler Obstbaumuseum
Johannes Runggaldier, VOG Products
Tanja Mimmo, Freie Universität Bozen
Hannes Tauber, VOG
Erwin Hinteregger, IDM Südtirol
Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft
Michael Oberrauch, Obstversteigerung Sigmundskron
Thomas Theiner, Egma Vilpian
Markus Tscholl, Egma Vilpian
Dietmar Sinner, Südtiroler Qualitätskontrolle
Thomas Mur, Messe Bozen
Michael Oberhuber, Versuchszentrum Laimburg
Peter Möltner, Autonome Provinz Bozen
Julia Hilber, IDM Südtirol
Evi Götsch, Messe BZ
Ulrich Höllrigl, Südtiroler Bauernbund
Sabine Oberhollenzer, VOG
Stefan Pircher, Südtiroler Absolventenverein
Walter Pardatscher, VOG
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