Prämierung der schönsten Apfelwiesen Südtirols
Am Donnerstag, den 5. September krönte das Südtiroler Apfelkonsortium die diesjährigen Gewinner des Wiesenwettbewerbs „Mei liabste Wies“: Iris Steck und Thomas Niedermayr. Die beiden Obstbauern haben die Jury durch Kreativität, Innovation und Nachhaltigkeit der Obstwiesen überzeugt.
| © Südtiroler Apfelkonsortium
Birnbäume säumen den Wegesrand, Gänse und Enten watscheln durch die Obstreihen und Fledermäuse finden in einem Fledermausnistkasten mit LeD Beleuchtung Unterschlupf. Iris Steck hat auf ihrer Wiese in Partschins viele besondere Landschaftselemente integriert, die einen schonenden und nachhaltigen Obstanbau ermöglichen. „Die Enten und Gänse fressen verschiedenste Schädlinge, die sich gerne in den Wiesen unter den Obstbäumen aufhalten und die Fledermäuse ernähren sich von schädlichen Insekten. Die Tiere sind für uns Obstbauern sehr nützlich und wir können durch ihre Hilfe weniger Pflanzenschutz-Mittel einsetzen“, erklärt Iris Steck, eine der Gewinnerinnen aus Partschins.
Der Wettbewerb „Mei liabste Wies“ wird vom Südtiroler Apfelkonsortium organisiert und sucht nach besonders ästhetischen, innovativen oder ökologisch wertvollen Apfelanlagen. Denn die klassische Arbeit in den Apfelwiesen, in der es „nur“ um die Pflege der Apfelbäume und die Ernte geht, gibt es heute nicht mehr: Südtirols Landwirte gehen mit der Zeit, entwickeln immer mehr Gespür für die Anforderungen der Natur, fördern die Artenvielfalt, denken und arbeiten innovativ.
„Der Wettbewerb zeigt einmal mehr, dass unsere Apfelwiesen mehr sind, als Obstbau-Kritiker darin sehen. Die Landwirte investieren viel Zeit, Arbeit, Liebe und Geduld. Schon die Teilnehmer an der ersten Ausgabe im vorigen Jahr haben ihre Kreativität, ihren Einfallsreichtum und ihren Sinn für ökologische Vielfalt und Ästhetik unter Beweis gestellt; auch heuer durften wir wieder sehr viele interessante Einsendungen begutachten“, resümiert Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums.
Bei der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs haben sich mehr als 30 Bauern beteiligt und aus allen Einsendungen hat eine Fachjury die zwei schönsten und nachhaltigsten Wiesen ausgesucht. „Im Falle der diesjährigen Gewinner überzeugten uns vor allem die Kreativität und der Erfindergeist mit denen die beiden Obstbauern verschiedenste Elemente in ihre Wiesen integriert haben“, begründet Paul Wierer, Mitglied der Fachjury und Vertreter von AGRIOS, die Wahl der Siegerwiesen.
Zu den glücklichen Gewinnern des Wettbewerbs zählen die Obstwiesen von Iris Steck und ihrer Mutter Jutta Schönweger in Partschins und die Apfelanlage von Thomas Niedermayr in Eppan. Auf der Wiese von Thomas Niedermayr findet man Steinmauern, Insektenhotels und verschiedene Obstbäume. Das Juwel der Obstanlage ist jedoch ein Teich inmitten der Apfelbäume: Hier können sich Nützlinge zurückziehen und bei Bedarf wird das Wasser zur Bewässerung der Anlage verwendet. „Die Anlage von Thomas Niedermayr fügt sich perfekt ins Landschaftsbild ein und ist mit vielen kreativen Elementen verschönert worden,“ erklärt Helene Hölzl, Landschaftsarchitektin und Mitglied der Jury.
Als Preis erhielten die beiden Gewinner ein Stocker Fadenmähwerk für Front- oder Heckanbau, mit dem der Unterstockbereich mechanisch gesäubert werden kann. Die Firma Stocker aus Terlan hat dem Südtiroler Apfelkonsortium die beiden Fadenmähgeräte zu einem vergünstigten Preis angeboten. Die Differenz zum Normalpreis hat das Apfelkonsortium an die Werkstätte „Menschen mit Behinderung“ des Sozialzentrums Kurtatsch übergeben. Dieses hat die Insektenhotels hergestellt, die alle übrigen Teilnehmer als Belohnung erhalten haben. Das Apfelkonsortium setzt sich somit nicht nur für eine nachhaltige Obstwirtschaft ein, sondern ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und unterstützt mit dem Wettbewerb auch soziale Projekte in Südtirol.
Der Wettbewerb „Mei liabste Wies“ wird vom Südtiroler Apfelkonsortium organisiert und sucht nach besonders ästhetischen, innovativen oder ökologisch wertvollen Apfelanlagen. Denn die klassische Arbeit in den Apfelwiesen, in der es „nur“ um die Pflege der Apfelbäume und die Ernte geht, gibt es heute nicht mehr: Südtirols Landwirte gehen mit der Zeit, entwickeln immer mehr Gespür für die Anforderungen der Natur, fördern die Artenvielfalt, denken und arbeiten innovativ.
„Der Wettbewerb zeigt einmal mehr, dass unsere Apfelwiesen mehr sind, als Obstbau-Kritiker darin sehen. Die Landwirte investieren viel Zeit, Arbeit, Liebe und Geduld. Schon die Teilnehmer an der ersten Ausgabe im vorigen Jahr haben ihre Kreativität, ihren Einfallsreichtum und ihren Sinn für ökologische Vielfalt und Ästhetik unter Beweis gestellt; auch heuer durften wir wieder sehr viele interessante Einsendungen begutachten“, resümiert Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums.
Bei der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs haben sich mehr als 30 Bauern beteiligt und aus allen Einsendungen hat eine Fachjury die zwei schönsten und nachhaltigsten Wiesen ausgesucht. „Im Falle der diesjährigen Gewinner überzeugten uns vor allem die Kreativität und der Erfindergeist mit denen die beiden Obstbauern verschiedenste Elemente in ihre Wiesen integriert haben“, begründet Paul Wierer, Mitglied der Fachjury und Vertreter von AGRIOS, die Wahl der Siegerwiesen.
Zu den glücklichen Gewinnern des Wettbewerbs zählen die Obstwiesen von Iris Steck und ihrer Mutter Jutta Schönweger in Partschins und die Apfelanlage von Thomas Niedermayr in Eppan. Auf der Wiese von Thomas Niedermayr findet man Steinmauern, Insektenhotels und verschiedene Obstbäume. Das Juwel der Obstanlage ist jedoch ein Teich inmitten der Apfelbäume: Hier können sich Nützlinge zurückziehen und bei Bedarf wird das Wasser zur Bewässerung der Anlage verwendet. „Die Anlage von Thomas Niedermayr fügt sich perfekt ins Landschaftsbild ein und ist mit vielen kreativen Elementen verschönert worden,“ erklärt Helene Hölzl, Landschaftsarchitektin und Mitglied der Jury.
Als Preis erhielten die beiden Gewinner ein Stocker Fadenmähwerk für Front- oder Heckanbau, mit dem der Unterstockbereich mechanisch gesäubert werden kann. Die Firma Stocker aus Terlan hat dem Südtiroler Apfelkonsortium die beiden Fadenmähgeräte zu einem vergünstigten Preis angeboten. Die Differenz zum Normalpreis hat das Apfelkonsortium an die Werkstätte „Menschen mit Behinderung“ des Sozialzentrums Kurtatsch übergeben. Dieses hat die Insektenhotels hergestellt, die alle übrigen Teilnehmer als Belohnung erhalten haben. Das Apfelkonsortium setzt sich somit nicht nur für eine nachhaltige Obstwirtschaft ein, sondern ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und unterstützt mit dem Wettbewerb auch soziale Projekte in Südtirol.