Wer ist die Schönste im ganzen Land?
„Mei liabste Wies“, der Wiesenwettbewerb für Südtirols Apfelbauern, wartet auf den diesjährigen Sieger. Welche Wiese ist besonders ästhetisch und nachhaltig? Welche ist besonders bunt und bietet unterschiedlichem Getier einen Unterschlupf?
Zahlreiche Bauern nahmen am Wettbewerb teil. Das Apfelkonsortium besucht alle Teilnehmer, eine unabhängige Fachjury eruiert die Sieger. Es bleibt spannend.
Nicht mehr lang und Südtirol kürt die schönste und ökologischste Apfelwiese des Landes. So wie im vergangenen Jahr organisierte das Südtiroler Apfelkonsortium auch dieses Jahr wieder den Wiesenwettbewerb „Mei liabste Wies“. Von Februar bis Ende Juni konnten Apfelbauern Fotos, Filmaufnahmen und/oder Beschreibungen von besonderen Verschönerungsprojekten in ihren Apfelwiesen einsenden. Der Einladung sind 33 Apfelbauern gefolgt – darunter aus dem Vinschgau, aus dem Unterland und dem Eisacktal.
Die Mitarbeiterinnen des Apfelkonsortiums besuchen nun alle am Wettbewerb beteiligten Apfelbauern und werden die Projekte unter die Lupe nehmen. „Unsere Mitarbeiterinnen machen sich vor Ort ein Bild von den Apfelwiesen. Wir möchten einen fairen Wettbewerb und überprüfen, ob auch alle Teilnehmer die verlangten Kriterien erfüllen“, erklärt Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums. Jeder Teilnehmer muss unter anderem seine Wiese selbst erwerbsmäßig bewirtschaften, sei es in integrierter, sei es in biologischer Anbauweise. Die Anbaufläche beträgt mindestens 1.000 m2. Die Bauern beschreiben die besonderen Landschaftselemente oder Pflegemaßnahmen in ihrer „liabsten Wies“.
Neben diesen „formalen“ Kriterien überzeugen aber auch die „Herz-Kriterien“, betont Kössler: „Viele Apfelbauern sehen in ihren Obstwiesen nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern eine Herzensangelegenheit. Sie pflegen und hegen ihre Wiesen mit viel Liebe und Einsatz: Bunt blühende Blumen und Sträucher dekorieren die Apfelwiesen, Steinmauern weisen den Weg, Nistplätze bieten Tieren Unterschlupf. Solche Maßnahmen sind nicht nur für das Auge schön, sondern fördern auch die ökologische Vielfalt.“
Nach der Kontrolle der Teilnehmer durch die Mitarbeiterinnen des Apfelkonsortiums kürt eine unabhängige Jury die zwei Sieger. In der Jury sind Experten u.a. des Beratungsringes für Obst- und Weinbau sowie für Landschaftsarchitektur vertreten. Die Entscheidung fällt Ende August.
„Uns ist bewusst, dass es viele Bauern gibt, die ihre Apfelwiesen immer kreativer und nachhaltiger gestalten. Dieses Bemühen möchten wir honorieren. Der Wiesenwettbewerb ist hierfür eine gute Möglichkeit“, so Kössler.
Auf die beiden Gewinner wartet jeweils ein Stocker Fadenmähwerk. Auch die anderen Teilnehmer werden belohnt: Sie erhalten ein Insektenhotel, das von der Werkstätte „Menschen mit Behinderung“ des Sozialzentrums Kurtatsch hergestellt wurde. Und mit diesem Insektenhotel schließt sich der Kreis für das Südtiroler Apfelkonsortium: Gesucht ist die nachhaltigste Apfelwiese, in der sich auch Bienen und andere Insekten wohlfühlen. Mit dem geschenkten Insektenhotel gelingt dies nochmals mehr.
Nicht mehr lang und Südtirol kürt die schönste und ökologischste Apfelwiese des Landes. So wie im vergangenen Jahr organisierte das Südtiroler Apfelkonsortium auch dieses Jahr wieder den Wiesenwettbewerb „Mei liabste Wies“. Von Februar bis Ende Juni konnten Apfelbauern Fotos, Filmaufnahmen und/oder Beschreibungen von besonderen Verschönerungsprojekten in ihren Apfelwiesen einsenden. Der Einladung sind 33 Apfelbauern gefolgt – darunter aus dem Vinschgau, aus dem Unterland und dem Eisacktal.
Die Mitarbeiterinnen des Apfelkonsortiums besuchen nun alle am Wettbewerb beteiligten Apfelbauern und werden die Projekte unter die Lupe nehmen. „Unsere Mitarbeiterinnen machen sich vor Ort ein Bild von den Apfelwiesen. Wir möchten einen fairen Wettbewerb und überprüfen, ob auch alle Teilnehmer die verlangten Kriterien erfüllen“, erklärt Georg Kössler, Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums. Jeder Teilnehmer muss unter anderem seine Wiese selbst erwerbsmäßig bewirtschaften, sei es in integrierter, sei es in biologischer Anbauweise. Die Anbaufläche beträgt mindestens 1.000 m2. Die Bauern beschreiben die besonderen Landschaftselemente oder Pflegemaßnahmen in ihrer „liabsten Wies“.
Neben diesen „formalen“ Kriterien überzeugen aber auch die „Herz-Kriterien“, betont Kössler: „Viele Apfelbauern sehen in ihren Obstwiesen nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern eine Herzensangelegenheit. Sie pflegen und hegen ihre Wiesen mit viel Liebe und Einsatz: Bunt blühende Blumen und Sträucher dekorieren die Apfelwiesen, Steinmauern weisen den Weg, Nistplätze bieten Tieren Unterschlupf. Solche Maßnahmen sind nicht nur für das Auge schön, sondern fördern auch die ökologische Vielfalt.“
Nach der Kontrolle der Teilnehmer durch die Mitarbeiterinnen des Apfelkonsortiums kürt eine unabhängige Jury die zwei Sieger. In der Jury sind Experten u.a. des Beratungsringes für Obst- und Weinbau sowie für Landschaftsarchitektur vertreten. Die Entscheidung fällt Ende August.
„Uns ist bewusst, dass es viele Bauern gibt, die ihre Apfelwiesen immer kreativer und nachhaltiger gestalten. Dieses Bemühen möchten wir honorieren. Der Wiesenwettbewerb ist hierfür eine gute Möglichkeit“, so Kössler.
Auf die beiden Gewinner wartet jeweils ein Stocker Fadenmähwerk. Auch die anderen Teilnehmer werden belohnt: Sie erhalten ein Insektenhotel, das von der Werkstätte „Menschen mit Behinderung“ des Sozialzentrums Kurtatsch hergestellt wurde. Und mit diesem Insektenhotel schließt sich der Kreis für das Südtiroler Apfelkonsortium: Gesucht ist die nachhaltigste Apfelwiese, in der sich auch Bienen und andere Insekten wohlfühlen. Mit dem geschenkten Insektenhotel gelingt dies nochmals mehr.